Open Space Konferenz

1983 veranstaltete Harrison Owen eine Konferenz für 250 Personen, die ein großer Erfolg wurde. In der nachträglichen Analyse stellte er fest (was Sie sicherlich aus eigener Erfahrung auch kennen): die Pausen waren für die Teilnehmer das Wichtigste.
Es folgte die Überlegung, wie man die offene, ungezwungene Dynamik einer Kaffeepause auf eine ganze Konferenz übertragen kann.
Das Ergebnis ist die Open Space Konferenz.

Es gibt ein Generalthema, aber keine Tagesordnung. Jeder folgt dem Programm, das für ihn das interessanteste ist.

Doch wie kommt dieses Programm zustande? Am Anfang sitzen alle in einem großen Kreis. Und schon nach einer kurzen Einleitung hat jeder, der dies will, die Möglichkeit, in die Mitte des Kreises zu gehen und sein Thema zu nennen. Ein Thema, das ihm oder ihr wichtig ist und an dem er oder sie gerne mit einer Gruppe Freiwilliger arbeiten will. Jeder darf jedes Thema nennen, das zum Generalthema der Konferenz passt.

Wenn dann alle Themen an einer großen Wand hängen und Zeiten und Orte festliegen, dann tragen sich alle dort ein, wo sie mitmachen wollen. Das ist der "Marktplatz". Ist er vorbei, beginnen die Workshops. Sie dauern ein bis zwei Stunden und es finden immer mehrere zur gleichen Zeit statt. So kann jeder wählen, wo er teilnehmen möchte. Manche Gruppen arbeiten zu fünft, andere zu siebzehnt, andere zu neunt.

Jeweils am Abend und am Morgen und natürlich ganz zum Schluss trifft sich die große Gruppe.

Open Space Konferenzen geben Ihnen den Raum genau das zu tun, was Sie für richtig halten, um das gemeinsame Thema voranzubringen. Lassen Sie sich überraschen, wieviel Spaß eine Konferenz machen kann!

Anwendungsmöglichkeiten für Open Space

Das Thema sollte:

Themenspektrum:
Dauer:
2 - 2,5 Tage
Teilnehmer:
bis 500 - möglichst solche aus unterschiedlichen Bereichen / Abteilungen eines Unternehmens, die miteinander interagieren müssen.